Stiftung Olivenzweig
Lokale Wirkung, globaler Wandel: Gemeinschaften durch Eigenverantwortung stärken.
Wir setzen uns für die am stärksten benachteiligten Menschen ein, indem wir ihnen Unterstützung auf dem Weg zu einer selbstbestimmten und eigenständigen Zukunft bieten.
Zusammen mit unseren lokalen Partnerorganisationen engagieren wir uns für Menschenwürde, Gerechtigkeit und Frieden und streben einen gesellschaftlichen Wandel an. Unser Ansatz umfasst die Finanzierung direkter Hilfe für Menschen in Not, Bedrängnis und Armut weltweit.

Wer wir sind
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Dieses Prinzip leitet uns sowohl in unserer Organisationsstruktur als auch bei der Auswahl der Projekte, die wir unterstützen. Als überkonfessionelle Stiftung berücksichtigen wir alle religiösen Überzeugungen und garantieren, dass unsere Initiativen keinen spezifischen Glauben oder eine bestimmte Ideologie bevorzugen. Unser Engagement für Unparteilichkeit bekräftigt unsere Neutralität und Distanzierung von politischen Zugehörigkeiten oder Vorurteilen. Daher finanzieren wir ausschließlich Projekte, die diese Werte widerspiegeln und ebenfalls überkonfessionell und unpolitisch sind, um eine Kultur der Einheit und Zusammenarbeit zum Wohle der Gesellschaft zu fördern.
Leitbild
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Unser Ziel ist es, das Interesse der Schweizer Bevölkerung zu wecken und gemeinsam die Welt für die am stärksten benachteiligten Menschen zu verändern, indem wir Hoffnung auf eine selbstbestimmte und eigenständige Zukunft schenken. Dazu kooperieren wir mit der Schweizer Öffentlichkeit, der Wissenschaft, dem Privatsektor, philanthropischen Partnern, öffentlichen Einrichtungen und internationalen Organisationen.
Unser breit gefächertes Mandat ermöglicht es uns, in verschiedenen Kontexten sinnvolle und wirkungsvolle Interventionen durchzuführen. Die OBF unterstützt daher Projekte in den Bereichen humanitäre und soziale Hilfe, Flüchtlings- und Katastrophenhilfe, internationale Entwicklungszusammenarbeit, Bildung, Gesundheit, Menschenrechte, Schutz besonders gefährdeter Personengruppen, Gleichstellung der Geschlechter und Frauenförderung, Umwelt, Klimawandel und nachhaltige Entwicklung.
● Schwerpunktbereich - Ziele
Im Einklang mit unserem Engagement für nachhaltigen Wandel streben wir an, das Leben der am stärksten benachteiligten Menschen zu verbessern und ihnen die Mittel zur Selbstversorgung und Unabhängigkeit zu bieten. Durch enge Partnerschaften mit lokalen Organisationen setzen wir uns für die Grundsätze der Menschenwürde, Gerechtigkeit und Frieden ein und arbeiten an einem gesellschaftlichen Wandel.
Unsere Schwerpunktbereiche umfassen die Unterstützung von Flüchtlingen, Rückkehrern, Binnenvertriebenen und Aufnahmegemeinschaften, die Förderung von Vielfalt und Toleranz sowie die Bewältigung der drängenden Herausforderungen des Klimawandels.
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Flüchtlinge sind Menschen, die ihr Heimatland verlassen haben, weil sie aufgrund von Verfolgung oder Bedrohung ihrer Sicherheit, ihres Lebens oder ihrer Freiheit, oft aufgrund von Rasse, Religion oder politischen Überzeugungen, in Gefahr sind. Sie sind durch internationales Recht geschützt und können nicht zur Rückkehr gezwungen werden, wenn ihre Sicherheit gefährdet ist.
Rückkehrer sind Flüchtlinge oder Binnenvertriebene, die in ihr Heimatland zurückgekehrt sind, aber möglicherweise noch nicht vollständig in die Gesellschaft integriert sind und weiterhin Unterstützung benötigen.
Binnenvertriebene sind Menschen, die aufgrund von bewaffneten Konflikten, Gewalt oder Naturkatastrophen ihre Heimat verlassen mussten, aber innerhalb der Grenzen ihres eigenen Landes bleiben.
Aufnahmegemeinschaften umfassen die staatlichen, sozialen und wirtschaftlichen Strukturen, in denen Flüchtlinge leben, sei es in städtischen Gebieten oder in Flüchtlingslagern.
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Vielfalt bezieht sich auf die Unterschiede zwischen Menschen, einschließlich Aspekten wie Rasse, Geschlecht, Alter und Weltanschauung. Inklusion bedeutet, dass alle Menschen aktiv willkommen geheißen, unterstützt und geschätzt werden. Toleranz hingegen umfasst die Akzeptanz und Wertschätzung unterschiedlicher Kulturen und Ausdrucksformen. Sie stellt sicher, dass Menschenrechte geachtet werden und fördert das Gedeihen gemischter Gemeinschaften.
Trotz der zunehmenden Vernetzung und Vielfalt ist Intoleranz nach wie vor weit verbreitet. Sie führt zu Konflikten, Extremismus, Menschenrechtsverletzungen und Fremdenfeindlichkeit.
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Der Klimawandel bezeichnet die langfristige Veränderung der Wettermuster auf der Erde, die überwiegend durch menschliche Aktivitäten wie die Verbrennung fossiler Brennstoffe verursacht wird. Seine Auswirkungen, wie Hitzewellen, Waldbrände, Überschwemmungen und Wirbelstürme, verschärfen humanitäre Krisen erheblich. Da Milliarden von Menschen in besonders gefährdeten Regionen leben, wird erwartet, dass der Klimawandel bis 2050 jährlich Hunderttausende von Menschenleben kosten wird. Er beeinträchtigt auch die Ernährungssicherheit und den Lebensunterhalt von Millionen Menschen, die aufgrund von Klimaextremen unter Ernährungsunsicherheit und Vertreibung leiden.
Die durch den Klimawandel verursachte Vertreibung von Menschen nimmt zu, und Prognosen deuten auf einen signifikanten Anstieg der globalen Vertreibung bis 2050 hin. Diese Krise unterstreicht die dringende Notwendigkeit kollektiver Maßnahmen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Folgen. Es ist unerlässlich, die Häufigkeit extremer Wetterereignisse zu reduzieren und die Widerstandsfähigkeit besonders anfälliger Gemeinschaften zu stärken. Dabei müssen Anpassungsmaßnahmen Priorität erhalten und gezielt diejenigen unterstützt werden, die am stärksten von der Klimakrise betroffen sind.
GLOBAL
LOCAL
LOCAL
Wie wir arbeiten
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Ansatz „Lokal zu Global“ (und zurück zu lokal)
Unser „Lokal zu Global“-Ansatz (L2G2L) bildet die Grundlage für den Aufbau einer gerechten und widerstandsfähigen Gesellschaft, die besser auf zukünftige Katastrophen und Krisen vorbereitet ist. In der oft unberechenbaren Welt der internationalen Hilfe stellt dieser Ansatz eine wertvolle Investition dar, die langfristigen, positiven Wandel ermöglicht.
Jede Intervention, die auf Rechten basiert oder durch Advocacy unterstützt wird, erfolgt innerhalb eines klar strukturierten Rahmens, der lokal, national und international wirkt. Unser Ziel ist es, Veränderung auf lokaler Ebene voranzutreiben, indem wir uns an spezifischen Indikatoren für greifbare Fortschritte orientieren. Dieser Ansatz gewährleistet unsere Rechenschaftspflicht und ermöglicht es uns, uns auf die Ziele unserer internationalen Aktivitäten zu konzentrieren. Der Maßstab für die Wirksamkeit dieses Ansatzes ist seine Auswirkung auf die lokale Gemeinschaft. Es geht darum, tatsächliche und messbare Verbesserungen der Rechte, des Wohlbefindens und der Lebensbedingungen der Menschen vor Ort zu erreichen und ihre Stimmen sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene Gehör zu verschaffen.
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Ein „rechtebasierter Ansatz“ bedeutet, dass wir Menschen befähigen, sich selbst zu organisieren, ihre Würde respektieren und den Menschen ins Zentrum unserer Arbeit stellen. Dies sichert, dass ihre Stimmen gehört werden und dass Entscheidungen auf höherer Ebene spürbare Verbesserungen in ihrem Alltag bewirken. Unsere Methode „local to global to local“ (L2G2L) verdeutlicht den beabsichtigten Einfluss unseres Ansatzes auf konkrete Menschen und reale Situationen.
Dieser Ansatz erfordert eine ganzheitliche Perspektive. Die L2G2L-Methode bricht Silos zwischen verschiedenen Tätigkeitsbereichen auf und vereint Menschenrechte mit humanitären Bemühungen, Lobbyarbeit mit Programmplanung sowie lokale, nationale und internationale Ebenen in einer komplementären, rechtebasierten Aktion. Sie verknüpft politische Lobbyarbeit mit Monitoring, um die tatsächliche Umsetzung von Veränderungen sicherzustellen, und kombiniert kritische Analyse mit konstruktivem Engagement mit Entscheidungsträgern.
Wenn der Kreislauf von lokal zu global zu lokal erfolgreich funktioniert, zeigt sich das nicht nur darin, dass Menschen ein „Recht“ auf bestimmte Dinge haben, sondern auch darin, dass sie diese tatsächlich besitzen: gute Gesundheit, angemessene Bildung, echte Chancen, eine gesunde Umwelt, wirtschaftliche Sicherheit und vieles mehr.
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Die Schweiz bietet uns dabei einen strategischen Vorteil für die Erweiterung unseres globalen Einflusses. Als neutrales und politisch stabiles Land schafft die Schweiz ein günstiges Umfeld für internationale Partnerschaften und Kooperationen. Ihre starke Wirtschaft und der etablierte Finanzsektor ermöglichen uns, Finanzierungen und Investitionen für unsere Projekte zu sichern. Darüber hinaus stimmt das Engagement der Schweiz für humanitäre Werte mit unserem Auftrag überein, was unsere Glaubwürdigkeit und Resonanz bei internationalen Interessengruppen stärkt. Durch die Nutzung der einzigartigen Position, Werte und Ressourcen der Schweiz können wir unsere Wirkung effektiv verstärken und unsere Reichweite erweitern, um globale Herausforderungen anzugehen und weltweit positive Veränderungen zu fördern.
● Unsere Arbeit
● Unsere Einsatzorte

Spenden
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Maximierung der Wirkung jeder Spende
95 % unserer Mittel fließen direkt in Projekte, die unserer Mission dienen. Unsere Verwaltungskosten, einschließlich Personal, Buchhaltung, IT, Fundraising und Kommunikation, betragen lediglich 5 %. Dieser Anteil liegt weit unter dem ZEWO-Durchschnitt von 21 % und unterstreicht unser Engagement, mit jeder Spende den größtmöglichen Impact zu erzielen. -
Spenden an das als gemeinnützig anerkannte OBF können bei den Bundessteuern bis zu 20 % Ihres Einkommens steuerlich geltend gemacht werden. In den meisten Kantonen gelten ähnliche Regelungen. Wir stellen Ihnen die erforderliche Spendenbescheinigung bis März des Folgejahres aus.
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Der Schutz Ihrer Daten hat bei uns höchste Priorität. Wir halten uns strikt an umfassende Richtlinien zum Schutz persönlicher Informationen. Das OBF gibt keine Adressen an Dritte weiter und vermietet, verkauft oder tauscht keine persönlichen Daten. Unsere Datenschutzpraktiken entsprechen den geltenden Vorschriften, insbesondere dem Bundesdatenschutzgesetz.
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Das OBF erfüllt die ZEWO-Standards und ethischen Richtlinien für Fundraising, wie im beiliegenden Dokument aufgeführt. Diese Standards sind unser Maßstab für Fundraising-Aktivitäten und bekräftigen unser Engagement für ethische Praktiken und Verantwortlichkeit.
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Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Direktorin, Chiara Polti, per E-mail:
chiara.polti@stiftungolivenzweig.choder telefonisch unter:
+41 78 911 53 87 -
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